Audi stieg im Jahr 1979 offiziell in die Rallye-Weltmeisterschaft ein. Dieses Fahrzeug ist eines der insgesamt vier gebauten Werkswagen der Gruppe 4. Es wurde mit dem Kennzeichen IN-NS 23 am 21.02.1979 auf die Audi AG zugelassen und sofort bei der Sachs-Winter Rallye eingesetzt. Beim ersten Einsatz in der Rallye WM, der Rallye Portugal im März 1979, erreichte es mit den Fahrern Harald Demuth/Arwed Fischer gleich einen 6. Platz im Gesamtklassement und damit die ersten Weltmeisterschaftspunkte in der Historie von Audi. Das Fahrzeug war 1979 noch bei 3 weiteren WM-Rallyes im Einsatz: Akropolis-Rallye mit Demuth/Fischer (Aufgabe), 1000-Seen-Rallye mit Wittmann/ Deimel (Platz 26) und RAC-Rallye mit Rae/Coyle (Platz 28). Die beste Platzierung in der Europameisterschaft gelang dem Team Demuth / Fischer jeweils mit Platz 2 im Gesamtklassement bei der ARBÖ-Rallye und der ÖASC-Rallye.
In der Saison 1980 wurde das Fahrzeug in der österreichischen Meisterschaft in der Gruppe 2 eingesetzt. Das Team Franz Wittmann/Dr. Kurt Nestinger erreichte bei der Jänner-Rallye und der Lavanttaler Mitternachtsrallye den Gesamtsieg. Am Jahresende konnte die Österreichische Rallyemeisterschaft gefeiert werden. Zugelassen war es ab 13.03.1980 mit dem Kennzeichen S 108.727 auf Porsche Austria, Salzburg. Ab dem 05.05.1980 wurde die MIG (Motorsport Interessen Gemeinschaft) Linz Eigentümer; das Kennzeichen wechselte zu L-29.100. Zum Saisonabschluss fuhr Andi Stigler mit dem Fahrzeug noch die 3-Städte-Rallye. 1981 und 1982 wurde das Fahrzeug von Heinz Klausner / Ruben Zeltner eingesetzt, unter anderem bei der Jänner-Rallye und der Phyrn-Rallye.